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Vorläufiges Programm (Änderungen vorbehalten)

Gruppen

Gruppe 1

Selbstheilung nach Methode Wildwuchs®
Leitung: Gabriele Pröll Wien

Diese Methode ist ein seit 30 Jahren bewährtes Konzept und stützt sich grundlegend auf Erkenntnisse der Neurobiologie und der Psychoneuroimmunologie. Sie bietet die Möglichkeit, über körperorientierte Visualisierungen ein Problem, eine Beschwerde oder eine Erkrankung zu erkunden und besser zu verstehen. Innere Bilder und die Weisheit des Körpers aktivieren die Selbstheilungskräfte und eröffnen die innewohnende Thematik mit ihrer Botschaft. Betroffene können so ergänzend zur medizinischen Betreuung ihre eigenen heilsamen Schritte bzw. ihr persönliches “Selbstheilungsrezept” entwickeln.

In der Gruppe haben Sie die Möglichkeit, diese Methode am eigenen Leib zu erfahren. Sie ist offen für alle Geschlechter und alle psychischen oder körperlichen Themen. (ausgeschlossen psychiatrische Erkrankungen und Demenz)

Gruppe 2

Von social distance zu social dances
Leitung: Charlotte Safar (Wien)

In dem mehrtägigen Workshop werden wir verschiedene Tanzstile und Schritte kennenlernen, die alle eins gemeinsam haben: sie funktionieren am besten in der Gruppe!

Dafür tauchen wir in die Welt der urbanen Tanzstile ein, die meistens beim gemeinsamen Tanzen im Club, auf der Straße, auf Partys oder sonst wo entstanden sind.

Gruppe 3

Gewalterleben im Kreissaal
Leitung: Susanne Hölbfer (Wien), Maria Kastanek (Wien)

Der Kreissaal als Ort großer Lebensereignisse und Emotionen ist leider auch immer öfter Ort der Eskalation. Frauen, die ihre Geburt als Gewalterlebnis empfinden, zählen hier ebenso zu Betroffenen wie das Kreissaalpersonal, dass immer wieder Übergriffen ausgesetzt ist. Die TeilnehmerInnen der Gruppe setzen sich im Rahmen des Workshops mit beeinflussbaren und nicht-beeinflussbaren Faktoren, die solchen Eskalationen vorangehen, auseinander und erarbeiten präventive und situative Deeskalationsstrategien. Außerdem wird die Nachbearbeitung, der nach solchen Situationen eine präventive Bedeutung zur Verhinderung nachhaltiger Störungen zukommt, thematisiert.

Gruppe 4

(Gem)einsam gestalten – Kunsttherapie
Leitung: Magarete Schuster (Jena)

Zeichnen und Malen bedeuten einen kreativen Prozess, in dem sich eigene Erfahrungen durch spontanen Umgang mit Farben und Formen erweitern lassen. Innere Ressourcen werden entdeckt und gestärkt. Mitunter können sich dadurch neue (Lösungs)ansätze für das eigene Leben herausbilden. Das Bedeutendste hierbei ist, dass Gefühle ohne Worte ausgedrückt werden, also nonverbal, und zwar durch selbst erschaffene Bilder oder Arbeiten. Nicht die künstlerische Fähigkeit, sondern der Prozess des Gestaltens steht dabei im Vordergrund.

Gemeinsam in der Gruppe und der gleichzeitigen Arbeit an der eigenen Gestaltung, können sich die Teilnehmer*innen kreativ mit verschiedenen Themen und Anregungen auseinandersetzen. Es geht um das Ankommen im Moment und den gemeinsamen Austausch über die entstandenen Gestaltungen. Manche der Übungen werden paarweise durchgeführt, manche in Einzelarbeit. Die Gruppenarbeit wird durch Textmeditationen ergänzt.

Eigene Materialien können mitgebracht und verwendet werden. Zeichnerische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

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